Sexuelle Bildung und Beratung

Bedarfsorientierte Fortbildungen, Seminare, Workshops, Vorträge und individuelle Beratungen

Sexuelle Bildung in der

KiTa

„Doktorspiele“, kindliche Masturbation, neugierige Fragen – Die vielfältigen Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im Kita-Alter führen häufig zu Unsicherheiten bei Erwachsenen. Was ist altersangemessen? Was sollte erlaubt sein? Wo müssen wir eingreifen? Wir unterstützen Sie darin, einen liebevollen, angemessenen und bewussten Umgang mit kindlicher Sexualität zu finden.

Unsere Angebote richten sich an:

Für die Entwicklung eines fachlichen Umgangs mit dem Thema kindliche Sexualität bearbeiten wir ausführlich in individuell angepassten, lebendig und humorvoll gestalteten Weiterbildungsangeboten und Workshops u.a. folgende Inhalte:

  • Ausdrucksformen und Umgang mit kindlicher Sexualität
  • mit Kindern über Körper und Sexualität sprechen
  • grenzverletzendes und übergriffiges Verhalten unter Kindern
  • sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
  • geschlechterreflektierte Arbeit
  • sexualpädagogische Medien und Methoden
  • Elternarbeit
  • interkulturelle sexuelle Bildung
  • sexualpädagogisches Konzept & Schutzkonzept


Methodisch nutzen wir u.a. fachliche Inputs, Fallbesprechungen, Haltungsdiskussionen im Team sowie Möglichkeiten der Selbstreflexion. Wir stellen zudem eine Vielfalt an pädagogischen Materialien und Medien vor.

In Elterninformationsabenden schaffen wir einen wertschätzenden und offenen Raum, in dem die Fragen der Eltern im Mittelpunkt stehen. Dabei lernen sie die Grundlagen der sexuellen Entwicklung ihrer Kinder, Möglichkeiten einer angemessenen und liebevollen Begleitung zu Hause und die sexualpädagogische Arbeit in der Kita kennen.

Sexuelle Bildung in

Grundschule & Hort

Schon lange bevor Sexualkunde auf dem Stundenplan in Schulen steht, haben Kinder Fragen zu den Themen Liebe, Sexualität, Schwangerschaft und Geburt und leben die kindliche Neugier am eigenen Körper und dem Körper anderer aus. Hinzu kommt, dass Medien für die Kinder eine immer größere Rolle spielen und sie in einer Welt aufwachsen, die u.a. von kultureller, geschlechtlicher und sexueller Vielfalt geprägt ist. Nicht selten führt dies zu Verunsicherung auf Seiten der Fachkräfte und der Eltern. Was sollten Kinder wissen? Was dürfen Schule und Hort vermitteln? Was sollte erlaubt sein und wo sollte eingegriffen werden?

Wir unterstützen Sie gerne mit folgenden Angeboten für:

In Projekttagen, die durch externe sexualpädagogische Fachkräfte durchgeführt werden, vermitteln wir den Kindern auf wertschätzende und spielerische Art sexualpädagogische Inhalte. Dabei tragen wir stets den individuellen Interessen, Bedürfnissen und Grenzen der Kinder Rechnung und nehmen Rücksicht auf ihre Schamgefühle. Mögliche Themen sind u.a.:

  • Gefühle
  • Grenzen
  • Stärken und Selbstbewusstsein
  • Worte und Sprache finden
  • Pubertät
  • Körperliche Veränderungen
  • Sexualität
  • Zeugung, Schwangerschaft und Geburt
  • Geschlechterrollen
  • Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt
  • Medienkompetenz
  • Gesellschaftliche und Kulturelle Werte und Normen


Um Sexuelle Bildung in der Einrichtung wirksam zu verankern, legen wir Wert auf die Installation regelmäßiger sexualpädagogischer Angebote und die Kombination mit Fachkräfteschulungen.

Für die Entwicklung eines fachlichen Umgangs mit dem Thema kindliche Sexualität im Grundschulalter bearbeiten wir in individuell angepassten, lebendig und humorvoll gestalteten Weiterbildungsangeboten und Workshops für Lehrer:innen und Erzieher:innen folgende Inhalte ausführlich:

  • Ausdrucksformen und Umgang mit kindlicher Sexualität
  • mit Kindern über Sexualität sprechen
  • grenzverletzendes und übergriffiges Verhalten unter Kindern
  • sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
  • geschlechterreflektierte Arbeit
  • sexualpädagogische Medien und Methoden
  • Elternarbeit
  • interkulturelle sexuelle Bildung
  • sexualpädagogisches Konzept & Schutzkonzept


Methodisch nutzen wir u.a. fachliche Inputs, Fallbesprechungen, Haltungsdiskussionen im Team sowie Möglichkeiten der Selbstreflexion. Wir stellen zudem eine Vielfalt an pädagogischen Materialien und Medien vor.

In Elterninformationsabenden schaffen wir einen wertschätzenden und offenen Raum, in dem die Fragen der Eltern im Mittelpunkt stehen. Dabei lernen sie die Grundlagen der sexuellen Entwicklung ihrer Kinder, Möglichkeiten einer angemessenen und liebevollen Begleitung zu Hause und die sexualpädagogische Arbeit in Grundschule und Hort kennen.

Sexuelle Bildung in

Jugendarbeit & Schule

Die Pubertät bringt viele Veränderungen mit sich und stellt Jugendliche vor eine Vielzahl von Anforderungen, z.B. in Bezug auf die Veränderung des Körpers, die Aufnahme von Beziehungen, der Übergang zur Erwachsenensexualität, das Setzen von Grenzen, die Auseinandersetzung mit der eigenen geschlechtlichen und sexuellen Identität sowie gesellschaftlich, kulturell und medial vermittelten Werten und Normen. Jugendliche darin professionell zu begleiten und zu stärken stellt oftmals eine Herausforderung für Pädagog:innen in Schule und Jugendhilfe dar.

Wir unterstützen Sie gerne mit folgenden Angeboten für:

In sexualpädagogischen Projekten für Jugendliche jeder Altersstufe bearbeiten wir in lockerer Atmosphäre und mit spannenden, lebensweltorientierten Methoden, die vielfältigen Aspekte von Sexualität. Dabei tragen wir stets den individuellen Interessen, Bedürfnissen und Grenzen der Jugendlichen Rechnung und nehmen Rücksicht auf ihre Schamgefühle. Mögliche Themen sind u.a.:

  • Pubertät
  • körperliche & psychische Veränderungen
  • Liebe & Beziehung
  • Sexualität und erste Erfahrungen
  • sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
  • Fruchtbarkeit & Verhütung
  • sexuell übertragbare Infektionen & Safer Sex
  • Körperideale und Schönheitsnormen
  • Selbstwert und Selbstbewusstsein
  • Pornografie und soziale Medien
  • gesellschaftliche und kulturelle Werte und Normen


Um Sexuelle Bildung in der Einrichtung wirksam zu verankern, legen wir Wert auf die Installation regelmäßiger sexualpädagogischer Angebote und die Kombination mit Fachkräfteschulungen.

Im pädagogischen Alltag in Schule und Jugendhilfe kann es immer wieder zu Verunsicherungen im angemessenen Umgang mit den sexuellen Äußerungen von Jugendlichen kommen – insbesondere in Bezug auf die Frage, wie sie in ihrer Selbstbestimmung gestärkt und vor Missbrauch und Übergriffen – auch in den Medien – geschützt werden können. In individuell angepassten, lebendig und humorvoll gestalteten Weiterbildungsangeboten bearbeiten wir u.a. folgende Inhalte ausführlich:

  • Pubertät und Jugendsexualität
  • sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
  • mit Jugendlichen über Sexualität sprechen
  • sexualpädagogische Medien und Methoden
  • Übergriffe unter Jugendlichen
  • Pornografie und soziale Medien
  • Elternarbeit
  • interkulturelle sexuelle Bildung
  • Förderung der sexuellen Selbstbestimmung
  • Kinder- und Jugendschutz
  • sexualpädagogisches Konzept & Schutzkonzept


Methodisch nutzen wir u.a. fachliche Inputs, Fallbesprechungen, Haltungsdiskussionen im Team sowie Möglichkeiten der Selbstreflexion. Wir stellen zudem eine Vielfalt an pädagogischen Materialien und Medien vor.

Die Zeit der Pubertät wirft auch für Eltern zahlreiche Fragen auf und bringt einschneidende Veränderungen für die Eltern-Kind-Beziehung mit sich. In Elterninformationsabenden schaffen wir einen wertschätzenden und offenen Raum, in dem die Eltern Fragen zum Thema stellen können, Grundlagen der sexuellen Entwicklung ihrer Kinder kennenlernen und über Möglichkeiten einer angemessenen und liebevollen Begleitung zu Hause erfahren.

Sexuelle Bildung für

Erwachsene

Sexualität begleitet Menschen ein Leben lang auf unterschiedliche und individuelle Weise. Auch nach dem Ende der Pubertät ist sie nicht „fertig“ oder „ausgereift“. Die Sexualität im Erwachsenenalter bringt vielfältige Veränderungen, Herausforderungen und Möglichkeiten mit sich. Auch die Auseinandersetzung mit sexuellen Erfahrungen, die wir mit uns und anderen Menschen machen, hält weiter an. Wenngleich Medien einige Informationsangebote bereithalten, fehlt es häufig an fundiertem Wissen sowie geschützten Formaten, in denen Erwachsene Austausch und unterstützende Begleitung erfahren können.

In unseren Angeboten entdecken wir gemeinsam die Welt der Sexualität. Wir hinterfragen verinnerlichte Mythen und Tabus zur Sexualität, vermitteln konkretes Wissen und unterstützen dabei, die eigene Sexualität als eine Quelle positiver Erfahrungen nutzen zu können.

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, wie zufrieden andere Menschen mit ihrer Sexualität sind und ob sie heute schon einen Orgasmus hatten? Glauben Sie, dass Andere Ihre eigenen Genitalien schön finden und völlig offen über Ihre Sexualität sprechen können? Woran denken die Anderen beim Masturbieren? Welche besonderen sexuellen Vorlieben haben sie? „Der Sex der Anderen“ ist ein humorvoller, wissensvermittelnder und diskussionsanregender Abend, an dem wir gemeinsam mit Ihnen herausfinden wollen, ob sich die Vorstellungen vom „Sex der Anderen“ mit der Realität decken. In dieser anonymen Live-Studie gibt es die Möglichkeit etwas über sich und andere zu erfahren, ohne sich selbst outen zu müssen. Wir ordnen die gewonnenen Ergebnisse der Erwachsenensexualität gesellschaftlich sowie wissenschaftlich ein und geben konkretes Wissen zu einzelnen Punkten mit.

Sexuelle Bildung für

Fachkräfte & Institutionen

Sexualität ist da! Auch in Ihrer Einrichtung. Wir alle haben eine Sexualität, die wir auch in die Kita, in die Schule oder an unseren Arbeitsplatz „mitbringen“. Sie ist nicht immer sichtbar, aber manchmal auch sehr präsent. Häufig beschäftigen sich Einrichtungen erst dann mit Sexualität, wenn es zu Problemen kommt, z.B.  sexuelle Übergriffe oder Missbrauch. Wir möchten jedoch insbesondere pädagogische Fachpersonen und Einrichtungen dazu ermutigen, sich zum einen mit Sexualität als ein wichtiges Lebens- und Bildungsthema und zum anderen mit der gelebten Sexualkultur in Ihrer Einrichtung auseinanderzusetzen. Durch eine bewusste Auseinandersetzung mit diesen Themen können Sie eine Einrichtungskultur schaffen, die transparent und sicherer ist und die sexuelle Selbstbestimmung von Menschen fördert.

Wir unterstützen Sie in individuell angepassten, lebendig und humorvoll gestalteten Weiterbildungsangeboten und Workshops sowie Prozessbegleitungen in Ihrer Einrichtung u. A. zu folgenden Themen:

  • Kindliche Sexualität
  • Jugendsexualität
  • Erwachsenensexualität
  • Sexualität in sozialen, therapeutischen, medizinischen und pflegerischen Einrichtungen
  • Sexismus und Diskriminierung in Arbeitskontexten

Prozessbegleitung & Fortbildungen

Konzept
entwicklung

Konzeptentwicklung

Die Erarbeitung eines Schutzkonzeptes gegen (sexualisierte) Gewalt sowie eines sexualpädagogischen Konzeptes sind wichtige Bestandteile der Qualitätsentwicklung von pädagogischen Einrichtungen. Wir verstehen die Entwicklung von einrichtungsspezifischen Konzepten als einen fortschreitenden Prozess. Schutzkonzepte und sexualpädagogische Konzepte sind ineinander verschränkte und nur gemeinsam nachhaltig wirkende Werkzeuge für die tägliche Arbeit. 

Wir geben Ihnen in ihrem Prozess der Konzeptentwicklung auf Ihre Institution zugeschnittene Hilfestellungen und begleiten Sie dabei mit fachlichen Inputs und Möglichkeiten zur Auseinandersetzung innerhalb des Teams auf dem Weg zu einer gemeinsamen Haltung und einer gelebten Praxis.

Der Umgang mit der sexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen erfordert einen fachlichen Umgang. Mit der prozesshaften Entwicklung eines sexualpädagogischen Konzeptes mit dem gesamten Team, lässt sich ein bewusster und einheitlicher Umgang mit der Sexualität ihrer Zielgruppe herstellen. Das sexualpädagogische Konzept setzt verbindliche Schwerpunkte für die Sexuelle Bildung, zeigt fachliche Kompetenz und ist ein Qualitätsmerkmal der Einrichtung. In enger Verzahnung mit dem einrichtungsspezifischen Schutzkonzept gibt es Sicherheit im pädagogischen Handeln und ist eine nachhaltige präventive Maßnahme vor Grenzüberschreitungen, Übergriffen, sexualisierter Gewalt und Missbrauch.

Mit fachlichen Inputs, praxisnahen Methoden und der Arbeit an konkreten Fallbeispielen unterstützen wir Sie auf dem Weg zu Ihrem sexualpädagogischen Konzept.

Ein Schutzkonzept gegen (sexualisierte) Gewalt ist u.a. nach dem SGB VIII sowie dem Bundeskinderschutzgesetz ein wichtiger Bestandteil der Qualitätsentwicklung von pädagogischen Einrichtungen. Die Erarbeitung eines Schutzkonzeptes ist ein wichtiger Schritt, der jedoch viele Unsicherheiten und Fragen mit sich bringt. Ein professioneller Blick von „Außen“ kann dabei hilfreich sein. Gerne unterstützen und begleiten wir Sie auf diesem Weg individuell und kompetent mit Fortbildungen sowie mit prozessbegleitenden Beratungen. Ihr Träger sowie ihr Team wird dabei fachlich und rechtlich gestärkt, um Grenzüberschreitungen, Übergriffe und Missbrauch fachlich einzuordnen, zu erkennen sowie die richtigen Schritte zu unternehmen, wenn solche Situationen beobachtet werden, oder ein Verdacht besteht. Die Erarbeitung eines nachhaltigen Schutzkonzepts versteht sich als ein kontinuierlicher Prozess. Dabei liegt der Fokus auf dem gemeinsamen Reflexions- und Lernprozess Ihrer Einrichtung, der diese zu einem Schutzort für Kinder werden lässt.

Wir bieten Fortbildungen u.a. zu folgenden Themen an:

  • Potential- und Risikoanalyse
  • Verhaltenskodex
  • Partizipation und Beschwerdemanagement
  • Achtsame Teamkultur
  • Gewalt von Fachkräften verhindern
  • professionelle Nähe & Distanz
  • sexualisierte Gewalt & sexueller Missbrauch
  • Handlungsleitfäden
  • kindliche Sexualität/Jugendsexualität
  • sexuell grenzverletzendes und übergriffiges Verhalten unter Kindern/Jugendlichen

Individuelle

Sexualberatung

Sind Sie unzufrieden mit Ihrer Sexualität? Sie belastet etwas? Sie möchten etwas verändern? Oder einfach erstmal sortieren und verstehen?

Sexualität wird häufig als etwas „Natürliches“ gesehen, als etwas, das selbstverständlich funktioniert, immer gut sein muss und uns absolut befriedigt. Doch was ist, wenn das nicht so ist? Häufig entsteht dabei das Gefühl ungenügend oder nicht „normal“ zu sein. Warum scheint es bei allen anderen zu funktionieren, aber bei mir nicht? Tatsächlich sind sexuelle Probleme sehr verbreitet und können zu Frustrationen und Leidensdruck führen. Sich als Paar oder alleine Unterstützung zu suchen, um Sexualität besprechbar zu machen, kann eine große Chance sein.

Im Beratungsprozess gestalten wir gemeinsam den Weg, der sich für Sie stimmig anfühlt. Es geht um Ihre persönlichen Themen, Anliegen und Fragen.

  • Kommunikation über Sexualität in Beziehungen
  • Sexuelle Schwierigkeiten (Vaginismus, Schmerzen bei sexuellen Handlungen, Erektionsschwierigkeiten, Orgasmusschwierigkeiten, schnelle Ejakulation)
  • unterschiedliche Vorstellungen/Begehren/Verlangen in Beziehungen
  • Affären/Außenbeziehungen
  • offene Beziehungsformen und Polyamorie
  • sexuelle Vorlieben & Fantasien

Die Beratungen richten sich an Einzelpersonen und Paare und werden selbstverständlich vertraulich behandelt. In einem Erstgespräch geht es zunächst darum, dass wir uns gegenseitig kennenlernen. Je nach Bedarf kann der Ablauf unterschiedlich aussehen, Häufigkeit und zeitlicher Abstand kann gemeinsam besprochen werden.

In der Beratung finden keine sexuellen Berührungen oder Praktiken statt.

Eine Sexualberatung ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Bei Bedarf vermitteln wir Sie an andere Fachkräfte weiter.

Erstgespräch (ca. 60 min): 95€

Folgegespräche: in Absprache

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